„Der Simulierte Mensch“ (Si-M) erlaubt eine völlig neue Möglichkeit der gemeinsamen Forschung an humanen Modellen. Die Forschungsbereiche gliedern sich in drei Ebenen, die miteinander verzahnt sind.
Auf der Ebene der Gewebe und Organe finden Technologien wie Multi-Organ-Chips, Bioprinting und Mikroskopie in zahlreichen unterschiedlichen Fragestellung Anwendung.
Auf zellulärer Ebene kann die menschliche Physiologie und Pathophysiologie anhand der charakteristischen Eigenschaften einzelner gesunder oder entarteter Zellen analysiert, modelliert und Behandlungsmethoden optimiert werden.
Grundlegende biochemische und biomedizinische Mechanismen auf subzellulärer Ebene, wie dem Zusammenspiel der genetischen Information und auf Proteinebene werden in dem dritten Forschungsbereich untersucht.
Alle Ebenen des Si-M werden mit hochtechnisierten Großgeräten für modernste Analysetechniken ausgestattet. Die folgenden Spitzentechnologien stehen Spitzenforscher*innen der Charité und TU Berlin im Si-M zur Verfügung:
· Single-Cell-Genomics und Single-Cell-Mikroskopie
· Hochdurchsatz-Durchflusszytometrie und -Zellsortierung
· Massenspektrometrie
· Hochauflösende Gewebs-Mikroskopie
· Automatisierungstechniken
· Bioinformatik-Core
· Multi-Organ-Plattfom
· Biodruck